Konzeption
Unser Leitsatz
Alle drei Häuser der Beate Kaltschmid Kita arbeiten nach einem teiloffenen Konzept mit Stammgruppen. Die Öffnung der Gruppen gibt uns die Möglichkeit, sowohl den Interessen des einzelnen Kindes, wie auch allen Altersstufen gerecht zu werden. Wir fördern die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder und regen die Bildung und Erziehung zu einer selbstwirksamen und gemeinschaftsfähigen Person an. Jeweils 2-3 Gruppen mit demselben Öffnungszeitenmodell arbeiten in Kooperationsgruppen zusammen.
Wir arbeiten nach dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen. Dabei sind uns die Bildungs- und Entwicklungsfelder zur Unterstützung der Bildungsprozesse von Kindern wichtig.
Alle Kinder haben ein Portfolio, indem die Bildungs- und Entwicklungsprozesse des Kindes dokumentiert werden.
Versorgung
In der Krippe ist ein separater Essbereich für die Kinder eingerichtet. In zwei morgendlichen Vespergruppen können die Kinder dort ihr mitgebrachtes Vesper genießen. Das Mittagessen wird durch das Catering Unternehmen „apetito“ angeliefert und von einer Hauswirtschafterin vorbereitet und ausgegeben.
Im Kindergartenbereich Eido können die Kinder während der morgendlichen Freispielzeit am Vespertisch in ihrer Gruppe verspeisen oder haben eine gemeinsame Vesperzeit.
Für die VÖmE, vGT und GT–Öffnungszeitenmodelle in der Eido wird das Mittagessen durch die Großküche Kässmann angeliefert und ebenfalls durch die Hauswirtschafterin ausgegeben.
Im Kindergarten Gromo stehen den Kindern in beiden Gruppen Vespertische zur Verfügung. Die Kinder können während der Freispielzeit ihr mitgebrachtes Vesper essen. Die Kinder, die bis 13.30 Uhr bleiben, treffen sich zur Mittagszeit in ihrer Stammgruppe und essen dort gemeinsam ihr 2. mitgebrachtes, kaltes Vesper.
In allen drei Häusern gibt es für die Kinder aus einer Tafelwasseranlage Sprudel oder Wasser zu trinken. In der kalten Jahreszeit bieten wir bei Bedarf auch Tee an.
Inklusion
Grundsätzlich befürworten wir die Inklusion aller Kinder in unsere Kindertageseinrichtung.
Inklusion bedeutet für uns,dass jeder Mensch dazugehört.
Dies bedeutet, dass wir Kinder, die mehr Hilfe und Zuwendung hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung brauchen, in unsere Kita aufnehmen und sie an der Gemeinschaft teilhaben lassen.
Für diese Kinder gibt es in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Sozialamt eine Eingliederungshilfe. Diese Fachkraft begleitet das Kind und befähigt es, sich in die Gruppe einzugliedern und am Gruppenalltag teilhaben zu können. Die Eingliederungshilfe wird in Absprache mit uns von den Eltern beantragt.
Der Kindergarten und die Krippe in der Eichendorffstraße sind barrierefrei und haben ein behindertengerechtes WC.
In den vergangenen Jahren hatten wir schon mehrere behinderte und/oder von Behinderung bedrohte Kinder mit einer Eingliederungshilfe in den Gruppen in unserer Einrichtung.
Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist eine Grundlage für die Zusammenarbeit. Ohne Eltern geht es nicht – besonders bei unserem Eingewöhnungskonzept wird deutlich, dass ein Beziehungsaufbau zum pädagogischen Fachpersonal nur mit einer vertrauten Bezugsperson möglich ist.
Uns ist der gemeinsame Austausch zum Kind, die Information, Begleitung und Beratung der Eltern sehr wichtig. Dazu bieten wir unterschiedliche Formen der Elterngespräche, wie kurze Tür- und Angelgespräche und jährliche, individuelle Entwicklungsstandgespräche an.
Eltern können sich nach Absprache in der Stammgruppe mit ihren Ressourcen in den Kita-Alltag einbringen oder in der Kita hospitieren. Das Bindeglied zwischen Team und Eltern stellt der Elternbeirat dar, der bei uns in Oberriexingen sehr aktiv ist und sich vielfältig einbringt.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Wir sind im Kontakt mit anderen Institutionen. Wir kooperieren mit der Grundschule in Oberriexingen. Bei Bedarf arbeiten wir mit dem Jugend- und Gesundheitsamt, diversen Therapiestellen, Frühberatungsstellen, Grundschulförderklassen oder Kinderärzten zusammen. Der Austausch findet nur mit schriftlichem Einverständnis der Eltern statt.
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
Die pädagogische Arbeit ist in Form eines Qualitätshandbuches mit Zielen, Inhalt, Qualitätsmerkmalen, Qualitätsstandards und Prozessbeschreibungen verfasst.
Das pädagogische Fachpersonal besucht externe Fortbildungen bei unterschiedlichen Fortbildungsanbietern (Kindergartenfachberatung; Ev. Landesverband für Kindertagesstätten in Baden –Württemberg; KVJS, ASB, VWA).Diese Fortbildungen werden aufgrund aktueller Situationen innerhalb der Gruppen oder aktuellen pädagogischen Themen ausgewählt.
Intern werden in Kleingruppen oder an pädagogischen Tagen pädagogische Themen gemeinsam erarbeitet und schriftlich festgehalten. Dazu bereiten das Leitungsteam oder externe Referenten die pädagogischen Tage und Teamsitzungen vor. Ebenso berät uns die Kindergartenfachberaterin und der ev. Landesverband für Kindertagesstätten in Baden-Württemberg.
Beate Kaltschmid Kindertageseinrichtung
Eichendorffstraße 19 + 21
Großmoltenstraße 2
71739 Oberriexingen